Was kann helfen, P2P-Krypto-Betrug zu verhindern und meine Vermögenswerte zu schützen?
Betrug ist nach wie vor eine Geschichte, die so alt ist wie die Zeit. Heute werden Cyberkriminelle immer schlauer und verfeinern ihre Kunst, während sie auf den wachsenden Hype um Kryptowährung zugreifen. Krypto Betrug sind häufig in Peer-to-Peer Handel (P2P), wo Käufer:innen und Verkäufer:innen direkt ohne einen Drittpartei oder Intermediär verknüpfen, um Kryptowährung zu kaufen oder zu verkaufen.
Auf unserer Plattform stehen die Sicherheit und der Datenschutz unserer Benutzer:in an erster Stelle. Im Rahmen unseres Treuhandservices, den wir zur Absicherung der P2P-Transaktion unserer Benutzer:innen anbieten, halten wir Krypto für die Käufer:innen während der Transaktion. Der gekaufte Krypto Vermögenswert wird erst dann an die Käufer:innen freigegeben, wenn die Verkäufer:in den Zahlungseingang bestätigt hat.
Händler müssen verstehen, wie sie gezielt eingesetzt werden können, um ihre Krypto-Beteiligungen zu schützen und einen sicheren, nahtlosen P2P-Handel zu gewährleisten Um die zunehmenden Fälle von P2P-Betrug zu bekämpfen, haben wir gängige Krypto-Betrügereien skizziert und Tipps gegeben, wie Sie vermeiden können, solchen Schemata zum Opfer zu fallen.
Was kann ich tun, um P2P-Krypto-Betrug zu vermeiden?
P2P Krypto Betrug kann mit ein paar einfachen Sicherheitsmaßnahmen wie folgt vermieden werden:
All P2P-Transaktionen: Vergewissern Sie sich immer, dass Sie die Kryptowährung auf Ihrem OKX-Konto und das Fiatgeld auf Ihrem Bankkonto erhalten haben, bevor Sie die Transaktion autorisieren – d. h. die Zahlung an Ihren Verkäufer senden oder Ihre Kryptowährung von unserer Plattform an Ihren Käufer freigeben. Verlassen Sie sich nicht nur auf Transaktionsnachweise, da diese manipuliert sein können.
Identität des Nutzers verifizieren: Vermeiden Sie Transaktionen über Dritte und stellen Sie sicher, dass die Zahlungskontodaten des Nutzers mit seiner Identität auf unserer Plattform übereinstimmen. P2P-Händler sind verpflichtet, eine höhere Stufe der Identitätsverifizierung durchzuführen, um Ihren Vermögenswert besser zu sichern und Streitfälle im Falle eines Auftretens abzuwickeln.
Streitfall erheben mit unserem Kunden/Kundin-Service: Wenn Sie verdächtige Aktivitäten feststellen oder keine Einigung erzielen können, wenden Sie sich sofort an unseren Kunden/Kundin-Service, um Unterstützung zu erhalten. Unser Kundenservice-Team von Kunde/Kundin geht jedem Fall ernsthaft nach und geht gegen Betrüger:in vor.
Kommunizieren Sie ausschließlich über unsere Plattform: Verzichten Sie darauf, externe Kommunikationsplattformen wie Telegram, WhatsApp, Discord usw. für die Kommunikation mit Ihrem Käufer oder Verkäufer zu verwenden. Konversationen auf unserer Plattform bieten Ihnen mehr Sicherheit und schützen Ihre Rechte effektiv. Erfahren Sie mehr über Ihre Transaktionsregeln hier.
Lassen Sie sich nicht von Panikmache einschüchtern: Lassen Sie sich nicht von den Panikmache-Taktiken der Betrüger beunruhigen. Mache es dir zur Gewohnheit, Screenshots und konkrete Beweise deiner Interaktionen zu sammeln, um deinen Streitfall zu unterstützen. Zögern Sie nicht, sich von Angeboten zu entfernen, wenn sie verdächtig erscheinen.
Vermeiden Sie Transaktionen außerhalb unserer P2P-Plattform: P2P-Krypto-Betrug tritt auf, wenn Betrüger das Treuhandsystem einer Plattform umgehen und Transaktionen extern durchführen. Beschränken Sie Ihre P2P-Transaktion auf unsere P2P-Plattform, um Ihrem P2P-Handel eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen. Unser P2P-Treuhandsystem hält die gehandelten Kryptos auf unserer Plattform und gibt sie erst dann an die Käufer:innen frei, wenn Transaktionen autorisiert sind.
Was sind die häufigsten Arten von P2P-Krypto-Betrug?
1. Gefälschte Quittungen
Betrüger:innen, die Ihnen eine Bankquittung schicken, um ihre Behauptung zu untermauern, dass sie Ihnen bereits Geld geschickt haben. Sie werden auch darauf bestehen, dass das Geld über eine Treuhandtransaktion gesendet wurde und erst dann in Ihrer Wallet angezeigt wird, wenn Sie Ihre Krypto-Beteiligungen freigeben.
In den meisten Fällen wird Betrüger:in Sie mit Kraftausdrücken unter Druck setzen, Ihren Krypto Vermögenswert aufzugeben. Diese Betrüger:innen können auch Daten, wie z.B. Belege, Fotos oder Screenshots, leicht manipulieren.
So verhindern Sie Betrug mit gefälschten Quittungen:
Überprüfen Sie immer Ihr Zahlungskonto, um sicherzustellen, dass Sie den entsprechenden Betrag erhalten, bevor Sie einen Krypto Vermögenswert freigeben.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, Ihre Krypto-Beteiligungen sofort freizugeben. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Zahlung in einem Bankkonto oder Wallet erhalten haben, bevor Sie Krypto freigeben.
2. Imitatoren
Indem Sie beanspruchen, ein Vertreter von uns zu sein, könnte Betrüger:in Sie kontaktieren und Briefkurs dazu bringen, Ihre Krypto Beteiligung sofort freizugeben, um eine Sperrung zu verhindern. Diese Imitatoren erhalten Ihre Kontaktinformationen basierend auf der E-Mail-Adresse oder Telefonnummer, die Sie bei der Zahlung angeben.
Diese Betrüger:innen könnten sich auch als Prominente oder Regierungsbeamte ausgeben, um die Opfer dazu zu verleiten, ihren Krypto Vermögenswert preiszugeben. Nach Angaben der Federal Trade Commission haben Unternehmen und Regierungen, die sich als Betrüger ausgeben, seit 2021 einen Krypto-Verlust in Höhe von 133 Millionen US-Dollar erlitten. In jüngerer Zeit kam Betrüger:innen der Verkörperung des Tesla-CEO Elon Musk mit mehr als 2 Mio. $ in Krypto Vermögenswert davon.
So verhindern Sie Imitatoren:
Seien Sie sich bewusst, dass die Kundendienstmitarbeiter von OKX unter keinen Umständen damit drohen werden, Ihre Vermögenswerte einzufrieren oder Sie zur Herausgabe Ihrer Krypto-Bestände aufzufordern.
Stellen Sie sicher, dass alle E-Mails von uns unter der offiziellen Domain okx.com gesendet werden.
Fügen Sie allen von uns gesendeten E-Mails immer einen Anti-Phishing-Code hinzu. Ein Anti-Phishing-Code ermöglicht es Ihnen, besser zu erkennen, ob E-Mails rechtmäßig von uns gesendet werden.
Hier erfahren Sie mehr darüber, wie Sie sich vor Identitätsdiebstahl oder Phishing-Angriffen schützen können.
3. Social Engineering
Ein weiterer häufiger P2P Krypto Betrug ist das Social Engineering, bei dem Opfer dazu verleitet werden, Transaktionen abzubrechen oder zu autorisieren. Zum Beispiel kann Betrüger:in behaupten, dass es ein Problem mit der Identitätsverifizierung oder dem Konto des Opfers gibt und verlangen, dass die Bestellung storniert wird, nachdem das Geldmittel bereits übertragen wurde.
Betrüger:innen können auch versuchen, ihre Übertragung mit ihren Banken rechtlich für ungültig zu erklären, indem sie behaupten, dass ihr Bankkonto gestohlen oder gehackt wurde. In diesem Szenario kann Betrüger:in die Opfer weiter davon überzeugen, dass Kryptowährung illegal ist oder nicht in den Zuständigkeitsbereich der lokalen Behörden fällt, um sie zum Schweigen zu bringen und sie dazu zu bringen, die Angelegenheit fallen zu lassen.
So verhindern Sie Social Engineering:
Vermeiden Sie das Stornieren einer P2P-Transaktion, wenn Sie bereits eine Banküberweisung an das Bankkonto gesendet haben, das in der in der P2P-Order gewählten Zahlungsmethode angezeigt wird. Vermeiden Sie die Freigabe einer Verkaufsorder, wenn Sie das Geldmittel in Ihrem Bankkonto (oder Wallet) nicht als Zahlungsmethode in der P2P-Order hinzugefügt sehen.
Lassen Sie sich nicht von Panikmache und Manipulationstaktiken einschüchtern. Sammeln Sie Screenshots und Beweise für Ihre Interaktion mit dem Betrüger, um OKX P2P bei der Beilegung des Streits zu unterstützen.
4. Betrug bei Rückbuchungen
Betrug durch Rückbuchung tritt auf, wenn Betrüger:innen die Rückbuchungsfunktionen einiger Zahlungsplattformen ausnutzen, um die ursprüngliche Zahlung nach Abschluss der P2P-Order rückgängig zu machen oder zu stornieren. Der Betrug ist abgeschlossen, sobald das Opfer die Transaktion genehmigt, was dazu führt, dass die Mittel des Opfers von seinem Bankkonto oder seiner Krypto-Wallet an den Betrüger:in überwiesen werden.
So verhindern Sie Chargeback-Betrüge:
Vermeiden Sie die Verwendung von Zahlungsplattformen, die Rückbuchungen unterstützen, wie z. B. PayPal.
Beeilen Sie sich nicht, P2P-Transaktionen zu genehmigen. Überprüfen Sie immer Ihr Bankkonto oder Ihre Krypto-Wallet, um zu bestätigen, dass Sie das Geldmittel aus Ihrem P2P-Deal erhalten haben, bevor Sie das " Ich habe die Zahlung erhalten" Status im P2P-Auftrag und vor der Autorisierung einer Krypto-Übertragung.
Handeln Sie nur mit verifizierten Händlern. Verifizieren P2P-Händler auf unserer Plattform benötigen ein höheres Maß an Identitätsverifizierung, damit P2P Streitfälle effizienter abgewickelt werden können.
5. Bargeldtransaktionen in Anwesenheit der Parteien
Bei diesem Krypto-Betrug ziehen es die Benutzer:innen vor, Krypto-Währungen persönlich und in bar zu kaufen und zu verkaufen. Durch Offline-Transaktionen kann Betrüger:in Sie jedoch in Falschgeld bezahlen oder eine Zahlung erhalten, ohne das Krypto freizugeben.
In solchen Fällen kann unser Kundenservice-Team die Transaktion nicht validieren, da kein legitimer Nachweis vorliegt. Daher muss sich Trader, der diesen Zahlungsmethode-Typ auswählt, der Risiken bewusst sein, bevor er Transaktionen in Barmittel durchführt.
So verhindern Sie Betrugsfälle bei Bargeldtransaktionen:
Wählen Sie immer einen öffentlichen und sicheren Ort, um Ihre Kryptowährung persönlich zu handeln. Vermeiden Sie Treffen in privaten Räumen wie der Wohnung einer Einzelperson und validieren Sie die Shop-Adresse des Händlers vor dem Treffen.
Vergewissern Sie sich, dass das erhaltene Bargeld legitim ist und der Betrag korrekt ist, bevor Sie Krypto-Vermögenswerte freigeben.
Nehmen Sie bei Treffen immer eine Person Ihres Vertrauens mit und führen Sie Offline-Transaktionen nie allein durch.
6. Betrüge bei der Kontoübernahme
Betrugsversuche zur Übernahme von Konten stellen eine wachsende Bedrohung im Krypto-Raum dar, wo Betrüger:innen Benutzer:innen dazu verleiten, ihnen unwissentlich Zugriff auf ihre Konten zu gewähren. Sobald Betrüger:innen die Kontrolle erlangen, können sie Mittel manipulieren, nicht autorisierte Transaktionen ausführen oder sogar Benutzer:innen von ihren eigenen Konten aussperren, was zu erheblichen finanziellen Verlusten führt.
Diese Betrugsversuche beginnen oft damit, dass sich Betrüger:innen bei P2P-Transaktionen als legitime Parteien ausgeben – beispielsweise als Käufer:innen, Verkäufer:innen oder sogar als Kundendienstmitarbeiter:innen. Sie überreden die Benutzer:innen, auf Offline-Kommunikation umzusteigen, und setzen dann betrügerische Taktiken ein, um Zugriff auf die Konten der Benutzer:innen zu erhalten.
In den meisten Fällen nutzen Betrüger:innen das Vertrauen der Benutzer:innen aus, indem sie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Verifizierungscodes, QR-Scans oder andere sensible Daten anfordern. Wenn Sie verstehen, wie diese Betrügereien funktionieren, und vorbeugende Maßnahmen ergreifen, können Sie sich davor schützen, Opfer solcher Angriffe zu werden. Sie verwenden dann eine von zwei Methoden, um Benutzer:innen dazu zu bringen, ihnen Zugriff zu gewähren:
Methode | Beschreibung |
Sich als offizielle/r Kundendienstmitarbeiter:in ausgeben | Betrüger:innen behaupten, dass die Order keine Coins freigeben kann, und bringen Benutzer:innen dazu, QR-Codes zu scannen oder Verifizierungscodes einzugeben, einschließlich der Autorisierung der Anmeldung auf neuen Geräten. Diese Codes können unbefugten Zugriff auf das Konto des Opfers gewähren oder die Anmeldung auf neuen Geräten berechtigen. |
Verwenden Sie gefälschte Videos während der Offline-Kommunikation | Betrüger:innen erstellen gefälschte Videos, in denen sie sich als offizielle Plattform ausgeben und fälschlicherweise ein Problem mit der Order behaupten. Sie bringen Benutzer:innen dazu, schädliche QR-Codes zu scannen oder Anmeldedaten zur Verifizierung anzugeben, was zu einem unbefugten Zugriff führt. |
So verhindern Sie Betrug bei der Kontoübernahme:
Halten Sie die gesamte Kommunikation innerhalb der OKX-Plattform: Geben Sie während der P2P-Transaktion niemals Ihre Kontaktinformationen weiter und wechseln Sie nicht zur Offline-Kommunikation mit einer Gegenpartei.
Geben Sie niemals Autorisierungscodes an Dritte weiter: Vermeiden Sie es, nicht verifizierte QR-Codes zu scannen oder Autorisierungscodes an Dritte weiterzugeben.
Bitten Sie nur offizielle Stellen um Unterstützung: Wenden Sie sich über unseren Chatbot immer an den Kundendienst.
Um mehr über andere Arten von Betrug zu erfahren, besuchen Sie hier.