Wie erhalte ich Zugang zu einem OKX-Konto einer Person, die verstorben ist oder seine/ihre geistige Fähigkeiten verloren hat?

Veröffentlicht am 19. Mai 2021

Wir haben Verständnis dafür, dass es schwierig sein kann, Entscheidungen zu treffen, wenn ein geliebter Mensch verstorben ist oder seine/ihre geistige Fähigkeit verloren hat. Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, haben wir diese Anleitung für Sie zusammengestellt, damit Sie sich schnell zurechtfinden. Wir empfehlen Ihnen auch, sich bei Bedarf an Ihren Rechtsberater zu wenden.

1. Kontaktaufnahme

Nehmen Sie bitte Kontakt mit unserem Support Center auf, wenn Sie Hilfe benötigen.

Sobald wir über den Tod oder den Verlust der geistigen Fähigkeiten unseres Benutzers (der „Benutzer“) informiert werden und das Konto bestätigen, werden wir das Verfahren zum Sperren des Benutzerkontos einleiten, und einer unserer Analysten wird mit Ihnen während des gesamten Prozesses zusammenarbeiten. Bitte beachten Sie, dass wir das Konto zum Zeitpunkt des Eingangs Ihrer Anfrage möglicherweise nicht sperren.

2. Dokumente, die wir eventuell von Ihnen benötigen

Um Ihren Anfrage weiter bearbeiten zu können, benötigen wir von Ihnen die folgenden Unterlagen, sofern dies in Ihrer Region der Fall ist. Alle vorgelegten Dokumente sollten in englischer Sprache verfasst und als echte Kopien beglaubigt und/oder notariell beglaubigt sein.

Im Falle des Todes einer Benutzerin/eines Benutzers

  • Nachweis des Todes (z. B. Sterbeurkunde);

  • Nachweis der Verwandtschaft (z. B. Heirats- oder Geburtsurkunde);

  • Identitätsdokumente der Benutzerin oder des Benutzers;

  • Identitätsdokumente der Antragstellerin oder des Antragstellers;

  • Testament, falls zutreffend;

  • Von der zuständigen Behörde ausgestellte(s) Dokument(e), das/die belegt/belegen, dass die Antragstellerin/der Antragsteller befugt ist, die finanziellen Angelegenheiten der Benutzerin/des Benutzers zu regeln (z. B. Verwaltungserklärung);

  • Ein von der/den bevollmächtigten Person(en) unterzeichnetes Schreiben und/oder ein staatlich ausgestelltes Dokument, in dem uns mitgeteilt wird, was mit dem Konto und dem etwaigen Kontostand geschehen soll, falls vorhanden;

  • Andere Dokumente/Informationen, die wir eventuell benötigen.

Im Falle des Verlustes der geistigen Fähigkeiten einer Benutzerin/eines Benutzers

  • Nachweis von Dokumenten, die den Verlust der geistigen Fähigkeiten der Benutzerin/des Benutzers belegen;

  • Nachweis der Verwandtschaft (z. B. Heirats- oder Geburtsurkunde);

  • Identitätsdokumente der Benutzerin oder des Benutzers;

  • Identitätsdokumente der Antragstellerin oder des Antragstellers;

  • Vollmacht, falls zutreffend;

  • Von der zuständigen Behörde ausgestellte(s) Dokument(e), das/die belegt/belegen, dass die Antragstellerin/der Antragsteller befugt ist, die finanziellen Angelegenheiten der Benutzerin/des Benutzers zu regeln (z. B. ein Gerichtsbeschluss);

  • Ein von der/den bevollmächtigten Person(en) unterzeichnetes Schreiben und/oder ein staatlich ausgestelltes Dokument, in dem uns mitgeteilt wird, was mit dem Konto und dem etwaigen Kontostand geschehen soll, falls vorhanden;

  • Andere Dokumente/Informationen, die wir eventuell benötigen.

Wir werden die bereitgestellten Dokumente und Informationen prüfen und können zusätzliche Dokumente oder Maßnahmen von Ihnen verlangen, um den Vorgang fortzusetzen. Nach der Genehmigung helfen wir bei der Überweisung des Geldes und/oder schließen das Konto entsprechend den Anweisungen.

Hinweis: Die erforderlichen Unterlagen und Verfahren können je nach Region, Wohnort und individueller Situation unterschiedlich sein. Die in dieser Anleitung bereitgestellten Informationen stellen keine Rechtsberatung dar und sind auch nicht als solche gedacht; stattdessen dienen alle Informationen, Inhalte und Materialien in dieser Anleitung nur allgemeinen Informationszwecken. Sie sollten sich in jeder rechtlichen Angelegenheit professionell beraten lassen, und nur Ihr Rechtsberater kann Ihnen einen Rat geben, der auf Ihre spezielle Situation anwendbar oder angemessen ist.