Stella, früher bekannt als Alpha Finance Lab, ist ein Protokoll, das Hebelstrategien mit zinslosen Kreditkosten anbietet. Die Einführung von Stella berücksichtigt den Bedarf an einem effizienten Leverage-System im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi). Durch die Bereitstellung umfassender Liquidität und eines starken Fundaments möchte Stella den Nutzern auf dezentrale Weise verbesserte Leverage-Möglichkeiten bieten.
Was ist Stella?
Stella ist derzeit ein Testnetz und ein DeFi-Protokoll, das darauf ausgelegt ist, zinslose Kreditkosten anzubieten. Der Utility-Token der Plattform, ALPHA, spielt eine entscheidende Rolle dabei, Benutzern On-Chain-Zugriff auf eine Vielzahl von Hebelstrategien zu ermöglichen. Zusätzlich zur zinslosen Kreditaufnahme werden die Kreditpools von Stella den Kreditgebern Erträge bringen und ihnen die Möglichkeit bieten, Zinsen für ihre Token zu verdienen.
Das Stella-Team
Stella (ehemals Alpha Finance Lab) verfügt über ein talentiertes Kernproduktteam. Tascha Punyaneramitdee leitet das Projekt als Projektleiterin, mit vorheriger Erfahrung als Strategieleiterin bei Band Protocol, Produktmanagerin bei Tencent und Investmentbanking-Analystin bei Jefferies. Nipun Pitimanaaree fungiert als technischer Leiter und bringt Fachwissen als ehemaliger Chief Research Officer bei OZT Robotics ein. Schließlich hat Arin Trongsantipong die Position des Produktleiters inne, nachdem er zuvor als Software-Ingenieur bei SCB 10X, SCBC und Cleverse tätig war.
Wie funktioniert Stella?
Das Stella-Protokoll besteht aus zwei Schlüsselkomponenten: Stella Strategy und Stella Lend, die den Benutzern unterschiedliche Möglichkeiten bieten:
- Stella-Strategie: Strategen erhalten Zugang zu einer Vielzahl von Leveraged-Strategien mit zinsloser Kreditaufnahme. Durch die Teilnahme an Stella Strategy können Strategen Erträge aus ihren gehebelten Positionen erzielen. Die durch die Stella-Strategie erzielten Erträge werden an die Kreditgeber weitergegeben, sodass diese von der Performance der Strategie profitieren können.
- Stella Lend: Kreditgeber können ihr Vermögen in die Kreditpools auf Stella einbringen und Erträge erzielen.
Stellas nativer Token: ALPHA
Der ALPHA-Token dient als Utility-Token im Herzen des Stella-Ökosystems und bietet eine breite Palette an Diensten und Vorteilen. Bei einem Gesamtangebot von 1 Milliarde Token wurden bei der ersten Veröffentlichung 174,1 Millionen Token in Umlauf gebracht. Im Laufe der Zeit wurde der Großteil der Token ausgegeben und erreicht stetig das Gesamtangebot.
ALPHA-Anwendungsfälle
Der ALPHA-Token spielt eine entscheidende Rolle im Stella-Protokoll und bietet seinen Benutzern eine Reihe von Anwendungsfällen. Erstens dient es als Transaktionswährung für Kreditgeber, Kreditnehmer und andere On-Chain-Funktionen innerhalb des Protokolls. Darüber hinaus können ALPHA-Inhaber ihre Token einsetzen, um Belohnungen in Form von Protokollgebühren und Token von zuvor gegründeten Projekten zu erhalten. Darüber hinaus erhalten ALPHA-Token-Inhaber auch Governance-Rechte, die es ihnen ermöglichen, die Zukunft des Protokolls aktiv mitzugestalten.
Durch den Besitz einer bestimmten Menge an ALPHA-Tokens können zusätzliche Privilegien freigeschaltet werden, beispielsweise der Zugriff auf Token-Verkäufe. Da sich das Stella-Protokoll weiterentwickelt, wird erwartet, dass die Anwendungsfälle für ALPHA zunehmen.
ALPHA-Verteilung
ALPHA wird wie folgt verteilt:
- 10 Prozent: Öffentlicher Verkauf
- 5 Prozent: Launchpool
- 20 Prozent: Liquidity Mining
- 19,5 Prozent: Team und Berater
- 10,83 Prozent: Privatverkauf
- 34,67 Prozent: Mitwirkende des Stella-Ökosystems
Was die Zukunft für Stella bereithält?
Stella geht davon aus, dass Staker in Zukunft mehr Gebühren verdienen werden, da die Plattform immer beliebter wird und gehebelte Positionen höhere Renditen generieren. Während sich die DeFi-Landschaft weiter weiterentwickelt, möchte Stella die Funktionsweise von gehebelten DeFi-Plattformen neu definieren, indem sie ein robustes Hebelsystem einrichtet. Dadurch möchte Stella die Art und Weise, wie Benutzer mit Hebelstrategien interagieren, neu gestalten und neue Möglichkeiten für das Ökosystem erschließen.